Elisabeth Habig
Körpergemälde, 2015
ELISABETH HABIG. ZUSAMMENSPIEL DER KONTRASTE
„Meine Arbeit ist von Gegensätzen geprägt. Einerseits ist sie geometrisch, durchdacht und konzeptionell und auf der anderen Seite gefällt mir das Spiel mit dem Zufall. Intuitiv-konzipiert, Logik-Bauchgefühl, Zufall-Absicht sind Wörter die sich durch meine Arbeit ziehen. Gegensätze die viel über mich erzählen.
Zum Goldschmieden bin ich durch einen Zufall gekommen, einen Zufall den ich auf keinen Fall missen will und der mir den Kontakt zu Metall und neuen Techniken ermöglichte. Dinge die ich für unmöglich hielt werden nun in meinen Händen zur Realität. Vergängliche Bewegungen können eingefangen werden und für immer konserviert werden. Metall ist einfach faszinierend. Es ändert seine Form, verzeiht vieles und zeigt immer wieder neue Wege auf.“ Elisabeth Habig
Im Rahmen der WIENER SCHMUCKTAGE 2015 kuratiert Elisabeth Habig gemeinsam mit Alja Neuner und Angelina Kafka erstmalig unter dem neugegründeten Schmuckkunstlabel alja&friends eine Gruppenausstellung mit dem Titel „Antonym“. In der Ausstellung werden konstruierte Arbeiten von Alja Neuner, Marie-Eve G. Castonguay, Evgeniya Tsancova, Yana Tankovska, organischen Arbeiten von Elisabeth Habig, Angelina Kafka und Elin Flognman, nach dem Motto: „Gegensätze ziehen sich an“ gegenübergestellt.
Ausstellungsort
01 alja&friends
Kärntner Durchgang 8, 1010 Wien
T +43 1 907 66 43
F +43 1 907 66 43
E-mail: atelier@aljaandfriends.com
www.facebook.com/AljaNeuner
Öffnungszeiten
Mo–Fr 10–18:30 Uhr
Sa 10–17 Uhr
Programm
Eröffnung Nacht der Schmuckkunst, Di, 3.11.2015, 17–24 Uhr
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Tour 1, Mi, 4.11.2015, 14 Uhr
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Atelierbesuch Fr, 6.11.2015, 17–21 Uhr
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Atelierbesuch Sa, 7.11.2015, 15–19 Uhr
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